Schwerspat - Bariumsulfat - Baryt
Schwerspat - Bariumsulfat - Baryt Verwendung:
Als Zuschlagsstoff wird Schwerspat - Bariumsulfat benutzt, um die Strahlendurchlässigkeit von Beton zu vermindern (Barytbeton). Einsatzgebiet sind beispielsweise Wände in Röntgenräumen im Krankenhaus oder Behandlungsräume in der Strahlentherapie.
Die Hauptverwendung für Bariumsulfat ist in der Tiefbohrtechnik als Zusatz für Bohrspülungen. Der Grund hierfür ist die hohe Dichte des Bariumsulfat, mit dem ein hoher Schweredruck in der Flüssigkeit erzielt wird, der das Bohrloch stabilisiert und es ermöglicht, das durch den Bohrmeißel zerkleinerte Gestein an die Erdoberfläche zu transportieren.
Des Weiteren wird Baryt - Bariumsulfat zur Herstellung von weißen Pigmenten wie Lithopone und von fotografischen Papieren verwendet und ist selbst auch im Colour Index unter C.I. Pigment White 22 und C.I. 77120 gelistet. Es ist ebenso Bestandteil von Schwerbeton wie von Kontrastmitteln bei Röntgenuntersuchungen des Magens. Bariumsulfat - Baryt wird außerdem als Rohstoff zur Gewinnung von Barium abgebaut.
In der Automobilindustrie wird Baryt - Bariumsulfat Kunststoffen und Dämmmatten beigemischt, um die Schalldurchlässigkeit zu vermindern.
Als Schmuckstein wird Bariumsulfat nur selten verwendet, da er zu weich (Mohs-Härte 3 bis 3,5) und empfindlich (vollkommene Spaltbarkeit) ist. Bariumsulfat wird von Sammlern bevorzugt in Form eines facettierten Achtecks geschliffen.
Schwerspat - Bariumsulfat Eigenschaften:
Baryt, Schwerspat oder Bariumsulfat genannt.
Einige Baryte zeigen bei UV-Licht eine gelbliche, orange oder rosafarbene Fluoreszenz. Im kurzwelligen UV-Licht kann gelegentlich Phosphoreszenz beobachtet werden.
Baryt ist in Wasser nahezu unlöslich und deshalb im Gegensatz zu anderen Bariumverbindungen nicht giftig. Es ist auch chemisch recht beständig und löst sich selbst in heißer, konzentrierter Schwefelsäure nur langsam. Beim Erhitzen neigt das Mineral zur Rissbildung und erzeugt eine gelbgrüne Flammfärbung.
Schwerspat entsteht als Bariumsulfat vorwiegend in Gängen und Klüften unter der Einwirkung von heißem Wasser. Man findet ihn häufig an heißen Quellen und auf Erzlagerstätten. Formelschreibweise: BaSO4 (BaO zu 65,7% und SO3 zu 34,3%)
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