1000 ml
Landfee Acconz
BauA-Registrierung N-102658 Repellent, menschliche Hygiene, Lebens- und
Futtermittelbereich sowie Desinfektionsmittel als auch Algenbekämpfungsmittel.
Wirkstoff
500 g Kaliumsalze natürlicher Fettsäuren, 10% BioEthanol, 10% Propylalkohol,
< 1% Citronellaöl pro 1 Liter Landfee-Acconz.
Informationen zu den Wirkstoffen
Der hauptsächliche Anteil ist Kaliseife aus Senföl gewonnen. Wirkungsverstärkt durch Alkohole
und natürlichem ätherischen Öl aus Zitronengras destilliert, mit der Bezeichnung Citronella.
Der für eine Kaliseife niedrige Ph-Wert sorgt für eine beständige und lang anhaftende
Schutzwirkung auf den Pflanzen und anderen Oberflächen.
Wirkungsweise Landfee Acconz wirkt in feuchtem Zustand auf die Zellstruktur
weichhäutiger Insekten, die Anteile der übrigen Wirkstoffe unterstützt diese Wirkung ganz erheblich
und fördert ein tieferes Eindringen, was besonders die Eiablagen beeinträchtigt.
Anwendung
Die Gebrauchslösung wird 1 bis 2 %ig durch Einmischen in Wasser hergestellt.
Praktisch sind das maximal 10 ml auf 500 ml Wasser oder 200 ml auf 10 l Wasser.
Sehr wichtig für den Anwendungserfolg ist ein Auftragen in alle Bereiche der Pflanzen,
so auch die Unterseiten. Bei Zimmerpflanzen ist auch ein kurzes Überkopfeintauchen vorteilhaft.
Die Wirkung zielt auch auf Larven und Nymphen bei maximal 5 Anwendungen, 2 bei Gemüsejungpflanzen.
Wartezeit: keine
Empfehlungen
Weiße Fliegen und Spinnmilben
Landfee Acconz wirkt gegen erwachsene Insekten und ältere Larvenstadien der Weißen Fliegen.
Um die aus den Eiern oder Junglarven nach schlüpfenden Schädlinge zu erfassen,
muss die Spritzung 2 mal im Abstand von 5-7 Tagen wiederholt werden.
Die Anwendung sollte unbedingt in den frühen Morgenstunden erfolgen, da die erwachsenen Insekten
dann noch unbeweglich auf den Blättern sitzen. Bei der Spinnmilbenbekämpfung
werden sowohl Erwachsene als auch Nymphen, nicht jedoch die Eistadien erfasst.
Deshalb empfehlen sich auch hier Wiederholungs-spritzungen im Abstand von 5-7 Tagen.
Mehlige Apfelblattlaus
Bei der Regulierung der mehligen Apfelblattlaus im ökologischen Obstbau ist die erste Behandlung sehr früh
durchzuführen, da die Schädlinge nach dem Einrollen der Blätter nicht mehr ausreichend erfasst werden können.
Die erste Behandlung sollte daher beim Schlupf der Blattlausmütter erfolgen, rote Knospe bis Blühbeginn.
Die zweite Behandlung sollte nach der Blüte durchgeführt werden.
Umweltfreundlich und überzeugend effektiv